Jury
Die Jury setzte sich im wesentlichen aus Kompetenz-partnern zusammen, die jeweils in einem Fachgebiet eine sachliche Bewertung und ein qualifiziertes, neutrales Urteil förderten. Folgende Leitfragen gaben einen Anhaltspunkt für die Anforderungen an die Wettbewerbsbeiträge: Gesamtkonzeption, Komplexität und Nachhaltigkeit: „Steht der Beitrag im Zusammenhang mit dem Stadtraum (genius loci)?“
Künstlerische Darstellung, Authentizität:
„Passt die Art und Weise der Darstellung zur Idee?“
Realisierbarkeit - technisch / finanziell:
„Kann die Idee zumindest für die Freifläche technisch einfach und kostengünstig hergestellt werden?“
Donnerstag, 9. Juni 2011
Ganz bewusst war die Einbindung in ein Gesamt-konzept gefragt. Die Auseinandersetzung sollte zum tieferen Verständnis der Stadtgestaltung führen. Die zu realisierende Freifläche sollte einen Bezug zum Umfeld haben und auf diese Weise nachhaltig und identitätsstiftend wirken. Die Jury behielt sich vor, die Preisgelder unter Berücksichtigung von Qualität und Anzahl der eingereichten Arbeiten unter den verschiedenen Altersklassen (Unter-/Mittel-/Oberstufe) sinnvoll aufzuteilen. Jury:
Heike Müller, Stadtplanerin, Stadt Lüdenscheid
Arnd Fiedler, Fachlehrer Bergstadt-Gymnasium Lüd.
Linus Wortmann, KKW-Architekten, Altena
© Foto: Melanie Bunzel